Als Traum gedeutet
fällt hier das LUFTELEMENT auf. Vogel - Balance in luftiger Höher als
erster Schritt, das Fliegen zu lernen.
So könnte der Vogel das geschenkte Leben sein - allerdings wurde ihm (dem
Kind) durch Erziehung eine unnatürliche aber nette SOZIALFARBE
übergestülpt.
Schau, was für ein NETTES FRÖHLICHES Kind wir haben!
Der Käfig ist da so ein Thema zum tieferen meditieren - und das
nicht-fliegen-können dort aber doof rumzwitschern müssen um gefüttert zu
werden. Zwar ist der Vogel dort fröhlich, er wird gut VERSORGT - aber er
ist auch ABHÄNGIG vom Versorger. Das Trauma kommt für ihn, wenn der
VERSORGER mal nicht da ist.
Hier wäre es wichtig, dieses Vermeidens-Thema bewußt zu FOKUSIEREN:
DER VERSORGER IST NICHT DA!
Vielleicht auch mit der Core Methode, die ich mal gezeigt hatte.
Dieses Thema ist das Sprungbrett!
Der WETTBEWERB könnte das eigene FREIE Leben ausserhalb des Käfigs sein,
der verdrängte beängstigende Marsaspekt, Männlichkeit, repräsentiert durch
die Kumpels, Angst vor Auseinandersetzung, Angst vor dem Lebenskampf.
Der Schritt des inneren Kindes (bunter süßer Kanarienvogel) ins
Erwachsenenleben kann aber nur dann vollzogen werden, wenn das innere
traumatisierte Kind wieder zu Kräften gekommen ist, der fast tote Vogel
wieder belebt wird. Erst dann kommen die Kumpels für eine INITIATION ins
Leben.
Dann Höhenangst, Balance lernen, die innere Mitte finden in der Gefahr als
Grundbedingung für das freie Fliegen im Leben. Der Marsaspekt wird hier
nicht im Kampf, sondern mit einer inneren Balance in der gefährlichen
Situation - ganz ALLEINE ohne fremde Hilfe auf dem Sprungbrett ins Leben -
vollzogen.
Als Themen könnte man hier fokusieren: Abschied von Kindheitsbedürfnissen,
falsche Flucht in die VERMEINTLICHE Sicherheit einer Partnerschaft -
Sicherheitsbedürfnis, kindliche Bedürfnisse, die versorgt sein wollen..
Auf Partnerschaft bezogen ist hier eine Schattenseite, dass der Partner ein
kindliches Sicherheitsbedürfnis erfüllen sollte. Ist der Partner weg,
stirbt das innere bedürftige Kind. Kommt der Partner wieder, lebt es wieder
auf.
Dabei geht es aber nicht um den Abschied vom Partner - Partnerschaft ist
ein VÖLLIG anderes Thema und die Schatten verzerren dieses Thema zu einem
projezierten Kindheitsthema, so dass man meist gar nicht zum EIGENTLICHEN
Partnerschaftsthema kommt im Leben - es geht um die Ablösung vom Käfig,
von diesen lustigen sozialen Farben - dann geht es um eine INNERE BALANCE -
eine innere Mitte, wo du in dir selbst bist, völlig unabhängig von der
Freundin - und DORT in dir selbst erst Partner sein kannst für jemanden!
Denn die Partnerin will ja schliesslich einen PARTNER im WIRKLICHEN Leben
da draussen - keinen Kanarienvogel in einem Käfig der dauernd gefüttert
werden muss und dann den ganzen Tag doof rumzwitschert um anderen zu
GEFALLEN.
*lol - jemand, der auch was zu SAGEN hat im Leben, mit EIGENEN Farben.
Eine Partnerin ist umgekehrt auch kein Kanarienvogel der den ganzen Tag im
Käfig rumzwitschert und versorgt werden muss. Oft haben beide Partner in
irgendeiner Weise das gleiche Projektionsthema drauf - oft auch in einer
komplementären Opfer-Täter (Wirkung Ursache) Situation. Eine VERSTRICKUNG
sozusagen.
Das Kind hat die Eltern mit fröhlichem Gezwitscher VERSORGT, die Eltern
haben das Kind mit Nahrung und Sicherheit VERSORGT, sie waren IMMER da.
Eine Partnerin ist KEINE VERSORGERIN und ist manchmal auch nicht immer da
wie es die Eltern waren. Partnerschaft und Versorgerschaft sind
unterschiedliche Themen - unerlöste Projektionen vermischen diese Themen
leider allzuoft. Das Partnerthema beginnt erst hinter dem Sprungbrett ins
eigene Leben - mit welcher Partnerin auch immer!
grüssli merlYnn.
PS: wozu gehörst du? Wer ist ZU EUCH?
Wir gehören zu uns selbst - und du gehörst zu dir selbst.
Bitte keinen neuen Käfig hier suchen!
Mit der inneren Balance hilfst du die selbst!

[Editiert am 10/7/2012 um 15:04 von GeorgeTheMerlin]