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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 5/1/2016 um 01:35 |
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http://www1.wdr.de/themen/aktuell/koeln-uebergriffe-silvest
er-hauptbahnhof-100.html
http://www.express.de/koeln/sexuelle-uebergriffe-polizist--
so-brutal-war-das-chaos-am-koelner-hbf-an-silvester-23252866
http://www.express.de/koeln/koeln-sexuelle-uebergriffe--opf
er-erzaehlt-vom-horror-am-hauptbahnhof-23252186
http://www.focus.de/regional/koeln/silvesternacht-am-koelne
r-hauptbahnhof-gruppe-von-1000-maennern-fuer-sexuelle-uebergriffe-verantwor
tlich_id_5188685.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=fa
cebook-focus-online-politik&fbc=facebook-focus-online-politik&ts=2016010416
42
______________________________________
Auffällig ist hier, dass in den Medien von sexueller Belästigung und
Diebstahl gesprochen wird.
In einem Pulk von Männern den Slip ausziehen und zwischen die Beine greifen
ist für mich VERGEWALTIGUNG - eine GEWALTTAT - und längst nicht mehr das,
was wir zum Beispiel unter "sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz"
verstehen. Wobei auch hier die Übergänge fließend sind.
Unter einer Vergewaltigung Geld und Handy zu entreißen ist für mich RAUB -
kein Diebstahl. Eine Gewalttat. Und "Nordafrikanische Banden" und "1000
bis 2000 Mann" heißt Bandenkriminalität bis organisiertes Verbrechen.
Also:
Da findet also eine massive Verharmlosung statt. Bandenkriminalität,
organisiertes Verbrechen, Vergewaltigung und Raub - und nicht
alkoholisierte Männer - äh naja so 1000 halt - Belästigung und
Diebstahl.
1000 Mann die sich zu 40 Mann großen Haufen aufteilen sind für mich auch
kein "Zufall".
Dann lesen wir, dass ein Polizist eine Frau aus dem Pulk rausreißen konnte
. Ihr wurde bereits der Slip weggerissen und sie war am Unterleib angefaßt
worden.
„Ihre drei Freundinnen konnten wir nicht aus dem Pulk retten, denn wir
selbst wurden mit Böllern beworfen.“
___________________________________________________________
Also:
Wenn drei Frauen in einem Pulk akloholisierter Bandenverbrecher
verschwinden um ausgeraubt und vergewaltigt zu werden - werden in
Deutschland keine Schusswaffen eingesetzt, bis die Frauen wieder draussen
sind - vielmehr werden sie ihrem Schicksal überlassen.
Die Täter kann man in der Folge nicht bestrafen - in einem Pulk kann man ja
dem Einzelnen schlecht etwas nachweisen. Wenn eine Vergewaltigung so
abläuft, dass zig Hände der Frau an Busen und IN den Unterleib fassen, ihr
Rock Strümpfe und Slip runterreißen, während andere Hände sie ausrauben -
wie soll sie sagen und beweisen können, welche Hand zu wem gehörte?
Bei einem alkoholisierten Männerpulk nehme ich mir mal heraus, zu sagen: "
IN den Unterleib fassen", anstatt: "ist unsittlich berührt worden". Scheint
mir realistischer zu sein.
Nachher scheinen sich die Tausend Mann ja bereits ziemlich in Luft
aufgelöst zu haben. Da sind so ein paar Verdächtige - wo ist der
Rest????
Um festzustellen, dass man dem Einzelnen nichts nachweisen kann - bezahlt
der Steuerzahler Richter, Pflichtverteidiger, Polizei.
Die paar, die man so erwischt, dürfen nach einer Verhandlung, wo man ihnen
nichts nachweisen kann, auf Staatskosten in ihre "Heimat" fahren - sowas
nennt man hier Abschiebung. Also als Belohnung auch noch die Fahrtkosten in
den A.. schieben.
Das ist hier Höchststrafe.
Dann gibt es Verbrechen - die gar nicht erwähnt werden - wofür es auch
keine Strafen gibt.
- Rufmord an ihren Landsleuten.
- Rufmord an ihrer Religion und ihrem Gott.
- Sie behindern aktiv die Nothilfe für wirkliche Flüchtlinge, die Hilfe
brauchen.
Ich möchte nicht in der Lage sein, wie es wirklich notleidende Flüchtlinge
sind. Die könnten wir vielleicht sogar wirklich "stemmen".
Ich halte es für ein Verbrechen, unsere Hilfeleistungen so zu behindern,
dass es zu LASTEN DER WIRKLICHEN FLÜCHTLINGE geht.
Bei einem Unfall ist Behinderung von Hilfeleistung eine Straftat. Im Falle
einer Nothilfe für Flüchtlinge scheint unser Bewußtsein noch nicht so weit
zu sein, auch hier die kriminelle Straftat zu erkennen.
---------------------------------------------
Überhaupt scheinen da seltsame "Schleusen" geöffnet worden zu sein, dass
eine dringend notwendige Unterscheidung von wirklicher Not dann ziemlich
schwer ist.
______________________________
Was meint ihr dazu?
grüssli merlYnn
[Editiert am 5/1/2016 um 01:41 von GeorgeTheMerlin]
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Administrator   Beiträge: 322 Registriert: 18/10/2006 Status: Offline
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erstellt am: 5/1/2016 um 09:53 |
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Antwort 1 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 5/1/2016 um 14:03 |
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Ich finde es erschreckend, dass so etwas überhaupt passieren kann. Man kann
jetzt tausend Mutmaßungen über die Täter stellen.
Bei einer so großen Menschenmenge, die so gezielt vorgegangen ist, ist
wahrscheinlich, dass es geplant war. Das wiederum legt die Vermutung nahe,
dass es mit dem Terrorismus zu tun haben könnte.
Was man da macht? Ich glaube, Menschen, die so etwas tun, haben gar kein
Interesse daran, hier zu leben. Sie wollten gezielt Angst verbreiten;
wahrscheinlich ist der Teil von ihnen, der nicht festgenommen wurde, wieder
abgereist, wohin auch immer.
Asylpolitik hat mit dieser Geschichte gar nichts zu tun.
Ich bin extrem ratlos. Und ich befürchte, dass sich so etwas immer weiter
aufschaukeln kann. Es ist ja kein Zufall, dass diese Geschichte an einem
Tag passierte, an dem die Polizei ohnehin schon alle Hände voll zu tun
hatte, und deswegen nicht die Menge an Einsatzkräften rechtzeitig dorthin
schicken konnte, die nötig gewesen wäre, um dem ganzen einen Riegel
vorzuschieben.
Wahrscheinlich wird es keine andere Antwort geben, als mehr Einsatzkräfte
präventiv zu mobilisieren.
Und bei dem Gedanken grusele ich mich jetzt schon: Durch eine feiernde
Großstadt zu laufen, in der vielleicht sogar Militär postiert wurde, um die
Feiernden zu schützen.
Grenzen kann man nicht absolut zu machen. Das konnte nicht einmal die DDR.
Es wird immer Wege geben, durch die jemand, der sie wirklich überqueren
will, schlüpfen kann.
Ich sehe den einzigen Weg auf Dauer darin, unser System vor eigener
(rechter und linker) Radikalisierung zu schützen, und das Demokratische
System zu stärken.
Und wenn eine so große Gruppe sich organisieren und bewegen kann, ohne dass
die Augen unseres Großen Bruders sie sehen, bedeutet das auch, dass
diejenigen, die unserer Gesellschaft schaden wollen, genau wissen, was sie
vermeiden müssen.
Gibt es eine Antwort?
Ich habe keine.
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Antwort 2 |
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Simulacrum  Beiträge: 26 Registriert: 8/5/2013 Status: Offline
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erstellt am: 7/1/2016 um 00:56 |
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Überrascht mich nicht, wundert mich nicht, wird akzeptiert werden.
Systematische massive Traumatisierung von Frauen gehört bei "echten"
patriarchalen Gesellschaften nunmal dazu. Und weil sie die Psyche mit am
heftigsten angreift, ist sexualisierte Gewalt, also Gewalt, die den Bezug
zur eigenen Geschlechtlichkeit zerstört, eben der einfachste Weg, die
betreffenden Menschen, ihre Selbstachtung, ihren Willen und ihr
Selbstwertgefühl ebenfalls zu zerstören.
Funktioniert ja schon jetzt wunderbar, wie man sieht: Statt realistisch
einzuschätzen, was als logische Konsequenz "freien" Frauen passieren muss,
wenn man eine Gesellschaft mit nicht integrierungswilligen und nicht
integrierbaren Angehörigen des körperlich stärkeren Geschlechts
überschwemmt, die sich von der Vorstellung in ihrem Weltbild gestört
fühlen, dass jemand, der ihre Körperkraft nicht hat, und zudem durch das
zweite Loch im Genitalbereich ohnehin als irgendetwas zwischen "richtigem"
Mensch und Tier geboren wurde, mit ihnen von der Wertigkeit gleichgestellt
sein soll - nämlich aktives Vernichten solcher Störfaktoren im Weltbild -
wird jetzt eben nicht der Schritt gewagt, zu kalkulieren zu versuchen,
wohin das längerfristig führen wird... Sondern es dauert keine drei Tage,
bis man sich hinstellt und Frauen Verhaltensänderung aufzwingt, äh,
auferlegt, äh, näheliegt, ähm ... "anrät".
Dass Frauen im Mob isoliert, eingekesselt und vergewaltigt werden, wenn sie
ohne genügend männliche Beschützer in Menschengruppen unterwegs sind, ist
im arabischen Raum ebenso normal wie in Indien und an anderen Orten der
Welt, an denen Frauen nunmal nichts anderes sind als besseres Vieh. Wer's
verfolgt hat, wird das von Ägypten noch wissen.
Mich verwundert vielleicht ein bisschen, dass es jetzt schon soweit ist,
nicht erst in drei bis fünf Jahren. Was werden wir nämlich schon tun? Was
wir Deutschen immer tun: Uns zwei Monate drüber aufregen... Und es danach
zur Normalität werden lassen.
Die einzige Maßnahme, die angesichts von bereits jetzt mehr als einem
Prozent Bovölkerungszuwachs durch Menschen solcher Mentalität wirklich
etwas bringen könnte, wäre meiner Einschätzung nach eine gesetzliche
Grundlage für einen Kraftausgleich bzgl. Kampffähigkeit zwischen Männern
und Frauen. In anderen Worten: Eine Gesetzgebung, die Frauen das Tragen von
Waffen gestattet, sowie das Recht, diese bei einer Auseinandersetzung mit
körperlich überlegenen Menschen auch einzusetzen.
Das wird nicht passieren. Und die Frauen in Deutschland werden von daher
schlicht und ergreifend akzeptieren müssen, wo ihr Platz künftig in der
deutschen Gesellschaft sein wird ... und welche Rechte sie zumindest in der
Praxis und gefühlt effektiv nicht mehr haben werde.
Stattdessen tun wir, was wir mit ebensolchen selbstverständlichen
Übergriffen am Rande der "freiheitsfördernden" Demos auch in Ägypten getan
haben: Wir versuchen erstmal, es möglichst klein und nebensächlich zu
halten, und schämen uns ganz doll, wenn uns über die Lippen kommt, dass die
Täter möglicherweise, also nur ganz eventuell, Araber und/oder Moslems
gewesen sein könnten.
Meine Güte, die Unterdrückung von Frauen ist bei denen normal und reicht
nicht selten auch bis zur körperlichen Verstümmelung der Sexualorgane. Aber
weil wir nunmal Deutsche sind und uns als unfaire Nazis fühlen, die
"Verallgemeinerungen" vornehmen, wenn wir mal so tun, als seien derartige
Teile der Allgemeinbildung mehr als Theorie, müssen wir Prioritäten setzen.
Und die bedeuten in dem Fall: Verharmlosen, ignorieren und totschweigen.
Sexuelle Traumata heilen verdammt schlecht. Und wenn's jeder Frau nur ein
bis fünf Mal im Leben passieren muss, um deren Seele und Psyche langfristig
zu schädigen, vielleicht auch für den Rest ihres Lebens ... Naja, dann wird
da einfach ziemlich schnell kein "gesundes Selbstbewusstsein" mehr sein.
Das war jetzt mal ein früher Vorfall, aber bereits jetzt fand das ja nicht
nur an einem Ort statt.
Es ist ja auch nicht so, dass man aus Glaube irgendwie ein braves Weibchen
werden müsste. Es reicht aus, wenn man, pardon, frau, sich aus Angst nicht
mehr traut, anzuziehen, was sie möchte, allein vor die Tür zu gehen, wenn
sie nicht berufsbedingt muss, und vor allem viele Dinge ohne männliche
Begleitung gar nicht erst mehr angeht.
Es reicht aus, wenn man kuscht, weil man nicht die Nächste sein will.
Ist ein typisches Symptom beginnender Anarchie, Rechtlosigkeit und
Herrschaft der Brutalen und Stärkeren.
Und solange die Merkel Kanzlerin ist, sehe ich echt nicht, wo ein Impuls
herkommen soll, an dieser Perspektive etwas zu ändern.
Ich warte eigentlich seit fast nem halben Jahr darauf, dass es losgeht. Ist
schade, dass es jetzt schon soweit ist, tut mir v.a. auch für die Frauen
leid, denen das passiert ist, und die sich dieser vorhersehbaren
Entwicklungen vermutlich nicht so bewusst waren, großenteils, dass sie
psychisch darauf vorbereitet gewesen wären. Aber vorhersehbar war es
nunmal. Weil's eine natürliche Folge dessen ist, was hier abgeht.
Und mit ziemlicher Sicherheit isses nunmal leider nur der Anfang.
[Editiert am 7/1/2016 um 01:19 von Sarija_]
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Antwort 3 |
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Incognitus   Beiträge: 72 Registriert: 14/11/2010 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 7/1/2016 um 01:21 |
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Meiner Meinung nach brauch man in diesem Fall weder über Frauenrechte noch
über Fluchtlingspolitik diskutieren.
Das ist schlicht und einfach polizeiversagen und es ist traurig das ein
deutscher Polizist erst darüber nachdenkt ob er gerade was falsch macht bzw
angst vor evtl Konsequenzen hat, bevor er in so einer Situation eingreift.
Aber genau das wollten ja all die Leute die immer wieder auf Polizei und Co
losgehen. Sei es nach einer Demo oder eben nach einem kriminellen
ubergriff, egal ob nun von deutschen, Ausländern, Krüppeln oder wem auch
immer.
Ich finde, eine solche Handlung gehört an Ort und Stelle unterbunden, wenn
es sein muss dann eben mit schusswaffeneinsatz.
Los, regt euch auf!
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Antwort 4 |
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Lux   Beiträge: 14 Registriert: 4/5/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 9/1/2016 um 01:04 |
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Zitat: | Was meint ihr dazu?
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Ich meine, dass ich den Post nicht verstehe und einhaken will, was die
Frage in der Überschrift gern näher erklärt bekommen mag.
Zitat: | Können "wir" "DAS"
stemmen? |
"wir"?
"DAS"?
Wer soll das was denn da nun stemmen?
Also ich fühl mich aktuell eher machtlos bezüglich des fortschreitenden
Gleitens nach Rechts in der Gesellschaft und der Instrumentalisierung der
Vorkommnisse für weitere rechte Propaganda....
Grüße,
Morothar ____________________ "Und geht es so nicht, dann geht es anders."
"Ich möchte, dass ihr euch liebt, ihr dämlichen Idioten!"
Tu was du willst,aber sei kein *blubb*!
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Antwort 5 |
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Simulacrum  Beiträge: 26 Registriert: 8/5/2013 Status: Offline
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erstellt am: 9/1/2016 um 13:38 |
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Doch, auch über die Rechte von Opfern sexueller Gewalt sollte man an dieser
Stelle diskutieren, denn in Deutschland gilt noch immer kein "Nein heißt
Nein". In Deutschland gilt eine Vergewaltigung nur als solche, wenn das
Opfer betäubt wurde oder ihm auch sonstige körperliche Gewalt angetan
wurde, um den sexuellen Übergriff durchzusetzen. Und im Zweifelsfall muss
das Opfer nachweisen, dass es körperlichen Widerstand geleistet hat. Selbst
wenn ein Gericht ansonsten zu dem Schluss kommt, dass die Frau das nicht
wollte, die ganze Zeit geheult hat, immer wieder "Nein" und "Hilfe"
geschrien hat - wenn sie nicht nachweisen kann, dass sie auch körperlich
getan hat, was sie konnte, um den Übergriff zu beenden, ist das Resultat:
Freispruch für den Täter.
Wehrt die Frau sich allerdings körperlich so effektiv, dass der Täter
Verletzungen davonträgt, wird am Ende SIE verklagt. Und wehe ihr, wenn sie
dann nicht nachweisen kann, dass das wirklich Notwehr war.
Das deutsche Recht entspricht da nicht den EU-Vorgaben, was auch von
verschiedenen Parteien immer wieder als problematisch thematisiert wird.
Nur eben nicht von der regierenden Koalition aus CDU und SPD.
Das ist generell ein übles Thema - ich für meinen Teil würde mich für das
Risiko entscheiden, einen Menschen, der im Begriff ist, mich zu
vergewaltigen, zu verletzen, und dafür Konsequenzen tragen zu müssen. Soll
heißen: Obwohl man eigentlich das Opfer ist, obwohl man eigentlich gerade
traumatisiert wurde.. bla, ich hab keine Lust, das weiter auszuführen, der
Umgang der deutschen Gerichtsbarkeit mit Opfern ist in den allermeisten
Fällen leider als einigermaßen grausam zu bezeichnen, während i.d.R.
diejenigen profitieren, die sozial schlechtergestellt sind. Wer nicht viel
zu verlieren hat, kann sich Straftaten eben leicht erlauben, und das ist
gerade das Problem bei 1-2% Zuwachs an Bevölkerung, die nichts hat,
inklusive keiner vernünftigen Perspektive.
Zitat: | Das ist schlicht und
einfach polizeiversagen |
Nein, das ist kein
Polizeiversagen, das ist sehr klar politisches Versagen. Weil man in
Deutschland nunmal nicht laut sagen darf, dass Flüchtlinge sich strafbar
gemacht haben. Und wieso darf man das nicht sagen? - Naja, ganz einfach,
weil Merkels Politik darin besteht, unsere Grenzen für nicht existent zu
erklären. Weil zwar gegen "rechtsfreie Räume" demonstriert wird, wo Leute
künftige Flüchtlingsheime anzünden, aber wo es KEIN "rechtsfreier Raum"
ist, wenn innerhalb eines Flüchtlingsheims Zwangsprostitution, sonstige
sexuelle Gewalt, Drogendelikte und Übergriffe aus pseudo-religiösen Gründen
(siehe Hetzjagd auf den Menschen, der einen Koran zerfledderte und ins Klo
warf; Prügelei wegen Kuss etc.) an der Tagesordnung sind. Abgesehen
natürlich von den Prügeleien, dem wohl einzigen Teil dieser Gewalt, der so
deutlich auch nach außen sichtbar ist, dass hin und wieder darüber
berichtet wird.
Es herrscht ein Informationstabu in Deutschland, was Übergriffe durch
Ausländer angeht, das war in Städten, in denen Ghettos etabliert sind -
siehe beispielsweise so einige Ecken im Ruhrgebiet - schon vor zwanzig
Jahren so. Die WAZ musste man schon vor zwanzig Jahren "lesen" können: Wenn
da nicht explizit steht, dass Jugendliche, die wen zusammengeschlagen
haben, deutscher Herkunft waren, sind's für gewöhnlich Ausländer
gewesen.
Ja, die Polizeispitze hat zu vertuschen versucht, dass hauptsächlich Syrer
die Täter waren - inzwischen, wer informiert ist, gibt's da auch in der
"Welt", sogar online, Artikel dazu. Es hat Festnahmen gegeben - Syrer - und
es hat Feststellungen der Personalien gegeben, wozu es inzwischen seitens
vieler Polizisten anonyme "Leaks" gegeben hat. Das darf man bloß in
Deutschland nicht laut sagen.
Was ich peinlich finde, ist eher, dass der Polizeipräsident gehen muss,
weil jeder mehr Angst vor Pegida hat als vor der potentiellen
Übergriffigkeit und Kriminalität unserer neuen Mitbürger, während aber
immer noch mehr als die Hälfte der deutschen Bundesbürger mit Merkel
hochzufrieden sind.
Wie Volker Pispers schon seit Jahren feststellt: Die bringen die Frau mit
ihrer Politik überhaupt nicht in Verbindung.
Ich denke, wenn ein MANN deutscher Bundeskanzler wäre und das Händchen
dermaßen massiv über sexuell übergriffige Ausländer hielte, die er selbst
ins Land geholt hat, würden auch Frauenverbände Sturm dagegen laufen.
Aber praktischerweise ist die Person, die faktisch die Gesundheit von 50%
ihrer Landsleute aufs Spiel setzt, selbst weiblich, weswegen man sich
darüber wohl nicht beschweren darf. Schräge, verkehrte Welt.
Zitat: | Ich finde, eine solche
Handlung gehört an Ort und Stelle unterbunden, wenn es sein muss dann eben
mit schusswaffeneinsatz. |
Das klingt immer so
nett, solange man selbst nicht der böse Nazi ist, der den Ausländer dann
erschossen hat.
Wie man aber schon am Rauswurf des Polizeipräsidenten sieht: Es ist am Ende
der Polizist, der blutet.
Und mal ehrlich: Das Geschrei jetzt ist vielleicht groß ... aber man stelle
sich die Konsequenzen vor, wenn tatsächlich mehr als einer dieser
übergriffigen Syrer verletzt worden wäre, ob durch Einsatz von zu hart
eingestellten Wasserwerfern (wo war das nochmal gegen Deutsche passiert?
Stuttgart oder so - irgendeine Demo gegen ein überteuertes Bauprojekt, wo
deutsche Steuergelder verschwendet werden?) oder am Ende gar durch
Schusswaffen. Der arme Polizist wäre seinen Job für immer los, abgesehen
von der Presse, die auf ihn losginge, und der Antifa bei ihm um die Ecke.
Und wenn Letztere erstmal seinen Namen und seine Adresse wüsste, wäre seine
Familie auch nicht mehr sicher.
Nee, nee, das ist kein Polizeiversagen, was wir hier sehen. Das ist
Versagen der Politik. Wir leiden unter einer effektiven Einschränkung der
Presse- und Meinungsfreiheit, und nun ist halt mal eine der größeren
Einschränkungen der Informationsfreiheit ebenfalls bekannt geworden.
Und wenn es Twitter, Facebook und Youtube nicht gäbe ... dann, ja, dann ...
dann hätten wir wahrscheinlich auch davon nichts erfahren. Nicht nur fünf
Tage nicht. Sondern GAR nicht.
Das Ausmaß war diesmal einfach nur zu groß, um es am Ende tatsächlich
erfolgreich komplett unter den Teppich zu kehren. Aber irgendeinen
Mechanismus, um so zu tun, als sei das alles nicht passiert, werden wir
schon finden. Wir sind schließlich Deutsche. Im Verdrängen sind wir
immerhin seit mehr als einem halben Jahrhundert Weltmeister. Aber auch das
vermutlich nur, weil wir hier unter der grundsätzlichen Annahme leben, uns
zivilisiert verhalten zu müssen.
Wenn wir mal global denken, ist das, was da passiert ist, einfach nur
"harmlos". Zwei vollendete Vergewaltigungen, meine Güte, und keines der
Vergewaltigungsopfer wird anschließend gesteinigt, womit die Leute immer
noch besser dastehen als in Saudi Arabien. Und die meisten wurden nur
begrapscht und durften anschließend wieder nach Hause gehen, womit wir
immer noch besser dastehen als in Afrika oder in Syrien selbst. Wir sind
halt verweichlicht, aka "zivilisiert".
Es wäre schön, wenn das jetzt zum Anlass genommen würde, den Pressekodex
über Gewalt seitens Flüchtlingen etwas zu lockern. Könnte allerdings andere
Spannungen mit sich bringen, denn zur Zeit ist die Gesetzeslage so, dass
wir keinen einzigen dieser Menschen oder Täter jemals wieder loswerden. Zu
Hause droht ihnen der Tod. Und das bedeutet: Wir MÜSSEN dafür sorgen, dass
sie nicht wieder nach Hause müssen. Insofern ist die Unwissenheit
vielleicht auch ein Segen. Denn tatsächlich haben die Leute ja recht, die
vor der Polizei ihre Papiere zerreißen, Polizisten verspotten, herumpöbeln
und sich auch sonst benehmen, wie sie wollen: Wir HABEN keine Handhabe
gegen die, solange die Gesetze nicht geändert würden.
Jeder, den wir hier reinlassen, wird auch hier bleiben, und nur die
aller-allerwenigsten selbst der Gewalttätigsten dieser Menschen werden
weggesperrt werden. Das ist realistisch.
Und angesichts dessen wäre es wirklich mal Zeit, darüber nachzudenken, ob
man wirklich jede Woche 10.000 bis 20.000 neue dieser Menschen hier
reinlassen sollte.
Womit ich dann wohl endgültig mal ein Nazi sein dürfte. Aber hey - im
Gegensatz zu den Leuten, die sich einbilden, wir hätten in Deutschland
irgendwo noch die Sicherheit, entspannt öffentlich feiern zu können ...
... bin ich mit diesem Weltbild zumindest psychisch auf das vorbereitet,
was da kommt.
Und dass es kommt, kann sich eigentlich jeder Deutsche ausrechnen, der 4 X
10.000 pro Monat rechnen kann, und dabei über ein klein wenig
Allgemeinbildung verfügt. Schade nur, dass man so viel Grips in Deutschland
nicht haben darf.
Willkommen zurück im Mittelalter.
[Editiert am 9/1/2016 um 13:54 von Sarija_]
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Antwort 6 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 9/1/2016 um 18:20 |
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Sarija_ - das Problem sehe ich vor allem auch darin, dass man den
Menschen ihre Absichten und ihre Gesinnung nun einmal einfach nicht ansehen
kann, wenn sie sie nicht direkt bei der Einreise äußern.
Es ist einfach zu sagen, dass es falsch ist, so viele Menschen ins Land zu
lassen, und dass eine solche Situation zwangsläufig daraus resultieren muss
und sich damit auf die grundlegende Gesinnung der Menschen zu berufen.
Genauso einfach wäre es sicherlich zu sagen, dass diese Menschen alle Arm
sind und von der Kriminalität weit entfernt. Mit Pauschalisierungen ist
hier nicht weitergeholfen.
Ja, es gibt gewalttätige, kriminelle und Parallelgesellschaften bildende
Migranten. Genauso, wie es unter ihnen gebildete Menschen gibt, die nicht
im Traum daran denken würden, sich so zu verhalten, nur weil sie aus einer
anderen Gesellschaft stammen, als der unsrigen.
Brutal Arschlochien ist leider keine Nation, in die man abschieben könnte -
sonst wären wir auch endlich die Nazis los.
Die Ausführlichkeit, in der darüber berichtet wurde, ließ am Anfang zu
wünschen übrig; und es ist auch eine Situation, in der ich mir nicht sicher
bin, welchen Meldungen ich glauben kann und welche Meldungen ich
interpretieren muss. Fakt ist aber, dass wir uns in einer Momentan prekären
Lage befinden, in der bestimmte Lager nur auf Argumente warten. Ich glaube,
dass es noch nicht so lange her ist, dass man sich eine AfD und eine Pegida
noch gar nicht vorstellen konnte (vielleicht, weil die Hauptparteien weit
genug Rechts standen, wer weiß).
Im Netz ist auch eine Menge an Desinformation unterwegs - teilweise gezielt
eingesetzt, um Menschen aufzuhetzen. Da wird dann von Vergewaltigungsfällen
berichtet, die gar nicht stattgefunden haben (nein, ich meine jetzt nicht
Köln) und von Verschwiegenheitserklärungen, die die Sylvesteropfer
angeblich unterzeichnen mussten, um im Krankenhaus behandelt zu werden.
Ob ich als Berichterstatter melde, dass die Täter aus Syrien kamen oder
nicht, hängt in dem Fall davon ab, ob das gesichert ist, und ob es für die
Meldung relevant ist. Der Stand, auf dem ich zur Zeit bin, ist dass die
Festnahmen sich noch im zweistelligen Bereich bewegen, die Täter aber im
Vierstelligen Bereich unterwegs waren. Wie kann man da auch nur ansatzweise
behaupten, dass die Täter alle aus Syrien stammten? Woher hast du die
Informationen, dass sie nicht teilweise vielleicht schon seit Jahren in
Deutschland leben? Oder dass sie aus einem anderen Land illegal einreisten?
Was tatsächlich in der ganzen Aufregung sehr gedeckelt wird, ist, dass die
Vorfälle in mehreren Städten zugleich stattfanden. Das ist etwas, das mich
tatsächlich beunruhigt.
[Editiert am 9/1/2016 um 18:22 von Serafia_Serafin]
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Antwort 7 |
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Simulacrum  Beiträge: 26 Registriert: 8/5/2013 Status: Offline
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erstellt am: 9/1/2016 um 18:49 |
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Es wurde vom Tag des Vorkommens selbst an auch in Köln gedeckelt, dass
überhaupt etwas passiert war, bis der Druck dann irgendwann einfach ZU groß
geworden ist.
Die Grenze hätte schon im Oktober dichtgemacht werden sollen, spätestens
aber, nachdem man von mehreren Tausenden nicht registrierten Personen
wusste, die einfach so querfeldein durch Deutschland wandern. Und von den
Zahlen her ALLERspätestens im November.
Es gibt eigentlich keine Lehrer, die nicht der Ansicht wären, ohne breit
angelegte Neueinstellungen, von denen die Kommunen bereits festgestellt
haben, dass sie sich die nicht leisten können, die Grundbildung von Kindern
überhaupt noch zu sichern, wenn da einfach Hundertausende dazukommen.
Krankenhäuser wird auch niemand für die bis Ende Februar zwei Millionen
zusätzlichen Menschen welche bauen, geschweige denn, zusätzliche Ärzte
einstellen.
Und wenn man einfach mal feststellt, dass Ecksteine unserer Gesellschaft
und unseres kulturellen Standards ganz erheblich herunterschraubt werden
müssen, selbst wenn ab morgen hier niemand mehr reinkäme und alle
abgeschoben würden, die abgeschoben werden SOLLEN (was ja nunmal auch de
facto extremst schwierig ist und daher nach wie vor kaum passiert), bewegt
man sich schon damit in der Grauzone dessen, was gesagt werden darf.
Und wenn man dagegen demonstriert, werden sich schon irgendwelche
Gewalttouristen daruntermischen, dank derer das Ganze schleunigst wieder
aufgelöst werden wird.
Wenn man dann mal nach Polen und in die Türkei sieht, kann man auch
allmählich erkennen, worauf das Ganze politisch hinausläuft. Und das wird
mit Freiheit, Grundrechten für die jeweiligen Staatsbürger und in der
äußerlichen Staatsform mit Demokratie nicht mehr viel zu tun haben.
Das Wesentliche, was wir dürfen, ist, schön brav dazu zu lächeln und zu
klatschen, und den Spaß zu bezahlen, wenn unsere Volksvertreter den
nächsten Schritt beschließen, der unsere Gesellschaft langfristig gesehen
ruiniert. Vielleicht liegt's am Ende aber tatsächlich AUCH an der Form
einer Demokratie, in der alle paar Jahre gewählt wird. Denn leider führt
das eben auch dazu, dass Politiker weiter als für die betreffenden vier
Jahre nicht planen.
Dass Merkel einige Folgen dessen, was sie da anrichtet, noch während der
eigenen Amtszeit erlebt, ist eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass sie den
Bogen noch deutlich weiter überspannt als es vor ihr in den letzten
Jahrzehnten je jemand getan hat.
Aber wozu überhaupt noch denken in diesem System hier, wird man doch nur
kirre bei. Und bestraft und ggf. als irgendwas beschimpft, was man nicht
ist.
Selig sind die Unwissenden. Wenn ihnen nur mal endlich jemand das Wahlrecht
abnehmen würde.
Die Merkel halte ich übrigens nicht für unwissend. Das eigene Volk zu
schikanieren, ist allerdings genau das, was es braucht, um Dinge wie
Gesetze zur Schwächung des Datenschutzes, TTIP und Konsorten unbeachtet zu
beschließen. Und da die CDU nunmal die Partei der reichen Leute aka der
Firmenbesitzer etc ist, und nicht dazu angehalten, im Sinne des GESAMTEN
Volkes zu regieren, kann man ihr wohl nur bescheinigen, dass sie ihren Job
ausnehmend gut macht. Nachdem der erste Punkt schon durch ist und es bis
TTIP so lange nicht mehr dauern wird, kann man nur hoffen, dass der Irrsinn
irgendwann ein Ende haben wird.
Und wenn er auch dann kein Ende hat, gehört die Frau tatsächlich
irgendwohin, wo sie niemals wieder Entscheidungen treffen kann. Wird für
unsere Gesellschaft allerdings dann leider zu spät sein. Wenn's das nicht
jetzt schon ist.
Hier werden sich einige Leute noch umgucken, denn was da an Leuten kommt,
wird demnächst alles mit nach Hartz IV-Satz bezahlt. Kann man ja mal
anfangen, zu rechnen, was das bedeutet. Als Ausgleich dazu werden
Mindestlöhne entweder komplett abgeschafft, oder es wird zwischenzeitlich
eine Sonderregelung beschlossen werden, nach der die Arbeitnehmer gespalten
werden in solche mit Mindestlohn und solche ohne .. was am Ende auch mit
"alle ohne Mindestlohn" enden muss, zumindest in einem kapitalistischen
System.
OB sich unser Niveau im Hinblick auf Bildung, Krankenversorgung, Versorgung
Pflegebedürftiger und auch Lohn für Leute unterhalb von Managerpositionen
drastisch verschlechtern wird, steht überhaupt nicht mehr zur Debatte.
Abgesehen von der offenkundig bereits sich verkrümelnden Form eines
Rechtsstaates. Wann wir endlich die Grenze zumachen, wird nur noch einen
Einfluss darauf haben, wie tief das Niveau sinkt. Aber übel wird's
werden.
Wollen wir hoffen, dass die AfD in zwei Jahren stark genug und dann auch
willens ist, an einigen der übelsten Verschlechterungen etwas zu ändern.
Für solche Arbeitnehmerinteressen wie Mindestlohn allerdings sind die auch
nicht zu haben, sondern eher Vertreter des Vorantreibens der Spaltung der
eigenen Gesellschaft, und sehr daran interessiert, die Schere zwischen arm
und reich weiter auseinanderzubringen. Aber vielleicht werden sie's
wenigstens hinbekommen, dass man dann auch in Deutschland auf dem Niveau
"arm" doch noch besser wird leben können, als wenn die Leute alle dauerhaft
hier bleiben.
[Editiert am 9/1/2016 um 18:57 von Sarija_]
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Antwort 8 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 9/1/2016 um 20:59 |
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Ich war ganz kurz davor, auf deinen Post rational zu reagieren, und dann
kam dieser Satz.
Zitat von Sarija_, am 9/1/2016 um
18:49 |
Und wenn man dagegen [gegen die Aufnahme von Flüchtlingen? Anm. der
Zitierenden] demonstriert, werden sich schon irgendwelche Gewalttouristen
daruntermischen, dank derer das Ganze schleunigst wieder aufgelöst werden
wird.
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der mir nahelegt, dass hier Erfahrungen mit "Demonstrationen dagegen"
gemacht wurden
Und der hier:
Der eigentlich den ganzen Rest deines Posts erklärt und auch deine Angst
davor, als Nazi beschimpft zu werden.
Damit hat sich jegliches Auseinandersetzen mit deinen politischen
Interessen und Diskutieren für mich erledigt. Weil mir vollkommen klar ist,
dass du nicht daran interessiert bist, dich auszutauschen, und andere
Meinungen zumindest zu betrachten, sondern nur daran, die deine
weiterzuverbreiten, ohne sie einer Reflektion zu unterziehen.
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Antwort 9 |
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Administrator   Beiträge: 322 Registriert: 18/10/2006 Status: Offline
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erstellt am: 10/1/2016 um 11:25 |
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Vor AfD und Pegida gab es die Reps, die NPD und die DVU.
Das geht wieder vorbei.
Nicht jeder Rechte ist ein Nazi. Arschlöcher gibt es überall.
Krawalltouristen gibt es bei der Pegida genau wie bei Linken Demos.
Verbrecher gehören bestraft (und evtl ausgewiesen).
Die (esoterische) Frage ist doch eher, wo man bei solchen Themen
"Schattenarbeit" bei sich selbst betreiben sollte, oder?
Warum sind Menschen zum Teil einfach in ihren (vor-) Urteilen gefangen?
Zitat: | Weil mir vollkommen klar
ist, dass du nicht daran interessiert bist, dich auszutauschen, und andere
Meinungen zumindest zu betrachten, sondern nur daran, die deine
weiterzuverbreiten, ohne sie einer Reflektion zu
unterziehen. |
Eben. Man sollte bei sich selbst anfangen, zu hinterfragen und
"Schattenarbeit" betreiben, und nicht einfach anderen die Übernahme der
eigenen Position nahelegen. Propaganda ist eben keine Schattenarbeit.
Beispielsweise muss ich halt anerkennen, das (so gern ich Flüchtlingen
helfen mag) das Ganze weder unproblematisch noch einfach sein wird,
weswegen einfache Lösungen hier nicht möglich sind. Schicke ich jemanden in
einen Bürgerkrieg zurück, weil er hier eine Frau belästigt und eine
Brieftasche geklaut hat? Wie siehts aus, wenn derjenige zu einer
Diebesbande gehört?
Oder meint, sein Frauenfeindich-Menschenverachtendes Weltbild (Und damit
seine Taten) wäre tolerierbar? Pauschal zu sagen "Wir machen die Grenzen
dicht" ist einfach zu kurz gedacht, genauso, wie wenn ich sage "Hey, egal
wie krank ihr Jungs grad drauf seid, kommt her".
Mehr denken.
Mehr reflektion.
Und vor allem: Bei sich selbst anfangen.
Wenn ich mir angucke, wie viel Mist "der Westen" so treibt (erinnert sich
jemand an die "stolzen Taliban" in Rambo 3?) muss ich mich nicht wundern,
wenn der Mist halt zurückkommt. Alles kommt dreifach zurück, oder? Für
jeden Syrer, der durch deutsche Waffen gestorben ist, kriegen wir jetzt
wohl 3 Syrische Flüchtlinge.
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht
gewahr des Balkens in deinem Auge? ____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 10 |
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Simulacrum   Beiträge: 34 Registriert: 7/3/2007 Status: Offline
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erstellt am: 10/1/2016 um 15:30 |
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@ Serafia_Serafin
Machst du es dir nicht gar ein wenig sehr einfach, wenn du Meinungen welche
von deiner eigenen abweichen, in ihrer Gesamtheit als unreflektiert
abwertest, indem du sie anhand von zwei kurzen Zitaten beurteilst? Hat
meiner Meinung nach auch nicht viel mit Reflexion zu tun...
@ Merlin
Klar können wir das, aber in meinen Augen wird der Preis dafür sehr hoch
sein, wie man meinem Text 'Migration versus Freiheit' entnehmen kann: http://saturn-alien.com/tempel____________________ "Licht ist Stoff, und Dunkelheit ist reiner Geist. Dunkelheit in ihrer
innewohnenden, metaphysischen Grundlage ist subjektives und absolutes
Licht, Licht in all seinem Glanz und der Pracht dagegen bloß eine Menge von
Schatten, ..." H.P. Blavatsky
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/1/2016 um 15:51 |
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@ Das_Saturn_ALien
Wer liest, ist im Vorteil. Ich habe geschrieben, dass ich, wäre der Hinweis
auf Pegida und AfD nicht gewesen, mich durchaus mit dem Post schriftlich
auseinanderzusetzen gewillt wäre. Meine Erfahrung sagt, dass Menschen, die
sich im Umfeld von Pegida und AfD bewegen, wie der Post von Sarija_
nahelegt, gerne stolz auf ihre Ansichten sind und diese unbeirrbar
verteidigen. Auch dein eigener Text (übrigens macht es wirklich
Kopfschmerzen, rote Schrift auf dunklem Grund zu lesen) drückt für mich
eine pauschalisierende und unreflektierte Meinung aus.
In diesem Fall erübrigt sich für mich eine Diskussion, weil es
(wahrscheinlich für beide Seiten) extrem unfruchtbar ist. Vielleicht hat
jemand, der deine oder Sarijas Meinung vertritt, Freude daran, diese auch
kundzutun. Für mich persönlich ist Meinungsbashing hier reine
Zeitverschwendung, weil es zu nichts, zu rein gar nichts, niemals nicht
führt. Ich will niemanden von euch überzeugen - vielmehr: Ich kann es
nicht. Diese Meinungen und Überzeugungen sind derart festgefahren, dass
eine Diskussion nur darin mündet, sich gegenseitig um die Ohren zu hauen,
was man denkt, ohne aufeinander einzugehen. Grauenhaft unfruchtbar. Bringt
mich definitiv nicht weiter. Den anderen auch nicht. Macht keinen Spaß.
Und: Ich finde es wirklich amüsant, dass du in deinem Artikel die Tatsache,
dass Menschen auf einem Ausflug eine Kirche nicht besichtigen / betreten
wollen als erstes Argument für ihre Unangepasstheit anbringst. Wie
bezeichnest du dann Europäer, die ein Museum nicht besuchen möchten? Und
das auch noch aus so einem fadenscheinigen Argument wie Langeweile?
Edit: Und ja, ich bezeichne Meinungen und Texte, die vor allem
pauschalisieren à la "47 % der Einwanderer sind junge Männer unter 30
Jahren" (und gleich hinterher Formulierungen, die implizieren, dass diese
jungen Männer generell kriminell interessiert sind) "alle Lehrer in
Deutschland sind der Meinung, dass..." "Wir werden verarmen..." etc etc
unreflektiert sind. Pauschalisierungen sind per se unreflektiert. Das hat
wenig mit dem Intellekt des Schreibers zu tun, sondern mit der Art der
Widergabe der Gedanken. Denke ich, ein gewisser Prozentsatz der Gruppe
entspricht der Gruppe, ist das eine unreflektierte Pauschalisierung. Punkt.
[Editiert am 10/1/2016 um 16:02 von Serafia_Serafin]
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Antwort 12 |
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Simulacrum   Beiträge: 34 Registriert: 7/3/2007 Status: Offline
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erstellt am: 10/1/2016 um 16:57 |
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@ S_S
Nein, ich bin nicht stolz auf meine Meinung, sondern versuche lediglich in
Worte zu fassen, was da meiner Meinung nach gerade geschieht. Ich habe eine
ziemlich starke Befürchtung und werde sicher nicht traurig sein, wenn es
nicht so kommt, wie es sich für mich momentan darstellt, nur leider fehlen
mir die gewichtigen Argumente, welche gegen meine Ansichten sprechen. Du
willst sie ja auch nicht liefern, respektive mir sagen wie es z.B.
Deutschland gelingen soll, hunderttausende von jungen Migranten, welche zu
einem überwiegenden Teil ein frauenfeindliches Weltbild pflegen und oftmals
über keine nennenswerte Schulbildung verfügen, aber trotzdem in den Genuss
der westlichen Annehmlichkeiten kommen wollen, auf friedvolle Weise zu
integrieren. Deine strikte Weigerung zu einer reflektierten Diskussion
spricht da Bände, aber es ist halt wesentlich einfacher die Befürchtung von
vielen Personen einfach abzutun, indem man sie in die rechte Ecke stellt,
als ihnen Argumente zu liefern, welche diese Ängste auf einer sachlichen
Ebene entkräften. Glaube mir, die rechten Spackos sind mir sehr
unsympathisch und wenn sie an der Macht wären, müsste ich meine sieben
Sachen wohl sehr schnell packen, um ihnen nicht zum Opfer zu fallen, was
jedoch nichts an meiner Ansicht ändert, dass die momentane Migration uns zu
einem Grossteil um den jetzigen Wohlstand und die Freiheit bringen wird.
Nun, es zeugt meiner Meinung nach doch schon von einer sehr eingeschränkten
Weltsicht und von fehlender Toleranz, wenn Personen welche seit zwei
Generationen in der Schweiz leben und als gut integriert gelten, sich vor
dem touristischen Betreten einer Kirche scheuen, wie der Teufel vor dem
Weihwasser, nur weil sie dadurch eventuell gegen die Gebote von Allah
verstossen könnten. Wäre die Begründung gewesen, dass es sie schlicht und
einfach nicht interessiert, hätte ich nicht an ihrer Toleranz gezweifelt.
Finde es übrigens auch sehr spannend zu beobachten, wie zum Beispiel der
Imam Memeti, welcher sich im Haus der Religionen in Bern für eine
Verständigung zwischen den Religionen stark macht, teilweise massiv aus
seinen eigenen Reihen angegriffen wird (siehe z.B.: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Der-Islam-ist-gefange
n-von-Rueckstaendigen/story/28212474). ____________________ "Licht ist Stoff, und Dunkelheit ist reiner Geist. Dunkelheit in ihrer
innewohnenden, metaphysischen Grundlage ist subjektives und absolutes
Licht, Licht in all seinem Glanz und der Pracht dagegen bloß eine Menge von
Schatten, ..." H.P. Blavatsky
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Incognitus   Beiträge: 74 Registriert: 15/3/2015 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/1/2016 um 21:31 |
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Lebensstandard hin oder her... wir leben in Deutschland schon seit
Jahrzehnten auf einem enorm hohen Level des Lebensstandards. Damit meine
ich auch und insbesondere die sozial Schwachen. Wo sonst auf der Welt kann
man schließlich auch ohne große Bemühungen in einer warmen Wohnung mit
ausreichend technischen Unterhaltungsmedien und genügend Geld für Nahrung,
Kleidung, u.s.w. leben? Die deutsche Wirtschaft ist enorm stark (wir haben
seit Jahrzehnten jährlich eines der höchsten BIP's pro Kopf der Bevölkerung
auf der ganzen Welt, oftmals sogar das Höchste). Ich schätze mal, dass über
90 % der Länder auf der Welt glücklich wären, wenn sie unsere finanziellen
Probleme hätten, trotz der Aufwendungen für die Migranten.
Es ist ganz logisch, dass unser Lebensstandard irgendwann einmal auch
wieder abfallen muss. Und diese natürliche Entwicklung im Zusammenhang mit
der aktuellen Flüchtlingssituation zu diskutieren finde ich ziemlich
daneben. Zwar mag der Hinweis richtig sein, dass die Leistungen für die
Migranten dies beschleunigen werden, eine Alleinschuldzuschiebung ist
allerdings tatsächlich nur rechte Propaganda.
George wollte über die Vorfälle in Köln und die Flüchtlingsproblematik
allgemein diskutieren und ich denke, dass wir darauf mal zurück kommen.
Ich sehe hier kein Polizeiversagen (Welche Stadt hat denn bitte so viele
Polizisten um spontan mal 1.000 Leute aufhalten zu können?) und ein
Versagen der Politik bei der Flüchtlingsaufnahme sehe ich auch nur bedingt
(Was soll man schließlich mit 10.000 Flüchtlingen pro Woche machen?
Vergasen?).
Das Hauptproblem sehe ich in der Integration. Integration meint Teil einer
Gesellschaft zu werden, sich ihr anzupassen und ihre Regeln zu befolgen,
aber auch von ihr aufgenommen und anerkannt zu werden. Und da haben wir den
Knackpunkt. Nicht jeder Flüchtling ist bereit, sich in unsere deutsche
Gesellschaft zu integrieren. Und nicht jeder Deutsche ist bereit, die
Integration zuzulassen oder gar zu unterstützen (leider sind das nur wenige
Deutsche). Somit haben wir ein bilaterales Problem.
Auf der einen Seite gibt es viele Flüchtlinge, die hoffen sich in
Deutschland ein neues / besseres Leben aufbauen zu können und diese Leute
werden gnadenlos von den Einheimischen als minderwertige Subjekte und
unerwünschte Fremdkörper abgestoßen. Ihnen wird oft gar nicht die Chance
gegeben, sich in unsere Gesellschaft integrieren zu können.
Mal so als Anmerkung: Sprachkurse für Migranten mit Deutsch als
Fremdsprache sind an sämtlichen deutschen Volkshochschulen für die nächsten
Monate ausgebucht (auch die, die von den Flüchtlingen selbst bezahlt werden
müssen)! Warum macht sich jemand die Mühe eine so komplizierte Sprache wie
Deutsch zu lernen, wenn er sich nicht integrieren möchte???
Da wäre mal ein Apell an alle, die sich selbst Magier nennen und trotzdem
dem Fremdenhass anheim gefallen sind: Schattenarbeit, Leute! Eigene Angst
ist kein Grund, jemand Anderes zu diskriminieren oder zu verurteilen!
Auf der anderen Seite haben wir allerdings auch die Migranten, die an ihren
alten Weltbildern festhalten und am Liebsten bei uns "Klein Syrien", "Klein
Arabien", u.s.w. gründen möchten. Zu dieser Sparte zähle ich die Täter von
Köln - denn nichts anderes als Täter sind sie. Selbst wenn die Meisten
tatsächlich nur zugeschaut haben sollten - es gibt im Strafgesetzbuch eine
sog. unterlassene Hilfeleistung, welche ebenfalls mit Freiheitsstrafe
bestraft wird. Und zumindest dessen haben sich in meinen Augen alle
Versammelten schuldig gemacht.
Zur Integration gehört auch, die Regeln und Gesetze des neuen Heimatlandes
zu befolgen. Und hier ist jetzt meiner Ansicht nach tatsächlich die Politik
gefragt, um dies durch entsprechende rechtliche Regelungen auch klar an
alle ins Land strömenden Migranten zu kommunizieren. Ich würde eine
Änderung des Aufenthaltsrechts vornehmen, nach der jeder Migrant sofort
abgeschoben wird und unter Abnahme der DNA für die nächsten zehn Jahre
Einreiseverbot in die EU erhält, wenn er sich einer mit Freiheitsstrafe
bedrohten Straftat nach dem StGB mit mind. einem Jahr Freiheitsentzug auf
Bewährung schuldig macht. Wer hier Probleme macht, kann auch zuhause mit
einer Waffe sein Heim verteidigen, finde ich.
Ich denke, schlussendlich liegt es an der Bereitschaft des Einzelnen (egal
ob Migrant oder Deutscher), ob solche Vorfälle zukünftig abgestellt werden
und wir in Frieden miteinander leben können, oder ob wir in absehbarer Zeit
selbst in Deutschland einen Bürgerkrieg ausfechten werden.
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Antwort 14 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/1/2016 um 23:15 |
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@ Das Saturn-ALien
Gut, dann mal weiter...
Zum Thema Verarmung möchte ich folgendes sagen:
Die Grätsche zwischen Arm und Reich begann schon Jahre vor der Verstärkten
Einwanderung, sich aufzutun. Das Problem sind in meinen Augen nicht die
Empfänger des Arbeitslosengeldes oder von Hartz 4, sondern die
Niedriglöhne. Dass diese Niedriglöhne kein Problem sind, das durch
Immigration erzeugt wurde, zeigt, dass sie auch in den Sparten
vorherrschen, in denen man nicht weit kommt, wenn man der deutschen Sprache
nicht mächtig ist: Angestellte im Einzelhandel, Angestellte im sozialen
Bereich, die nicht von öffentlicher Hand entlohnt werden und so weiter.
Das, was diese Grätsche verursacht hat, sind hauptsächlich zwei Dinge: Die
allgemeine Preisentwicklung der Konsumgüter (die von den Konsumenten
angeregt wird, die teilweise auf immer günstigere Produkte angewiesen sind)
und die Zahl der Arbeitssuchenden, die gewährleistet, dass irgendwer den
Job zu der schlechten Bezahlung trotzdem machen wird. Vor allem auch
deswegen, weil er von den Ämtern hineingeknebelt werden kann, für die das
Argument, dass man auf einer neuen Stelle deutlich weniger verdient als
vorher, nicht zählen lässt. In manchen Fällen lässt sie es nur dann zählen,
wenn das Gehalt der neuen Stelle deutlich unter dem liegt, was man vom Amt
erhält. Wenn man sich ausrechnet, dass jemand, der von Mindestlohn gelebt
hat, vom Amt knapp 600 Euro im Monat bekommt kann sich weiter fragen, wie
viel man eigentlich zum Leben braucht.
All das hat nichts mit Immigration zu tun, sondern mit unserer eigenen
Arbeitspolitik und der Tatsache, dass wir Deutschen zu wenig Freude daran
haben, den Arbeitgebern zu zeigen, wie wichtig wir eigentlich für sie sind
(oder sich einfach zu sicher sind, dass der Kündigungsschutz hier
inzwischen auch nichts mehr bedeutet).
Ein kurzes Googlen ergab mir folgende Zahl - vielleicht ist sie nicht mehr
aktuell: Flüchtlinge kosten pro Jahr zwischen 20 und 30 Milliarden Euro.
Klingt nach einem starken Stiefel, nicht wahr? Das ist allerdings weniger,
als der Staat 2010 allein für die Zinsen seiner Schulden ausgab (39
Milliarden) oder für sein Militär (31 Milliarden).
Wenn ich mir den Haushalt unseres Landes genauer ansehe, dann sind aber die
20-30. Milliarden (die allein für die Flüchtlinge angeblich aufgebracht
werden) plötzlich 34 Milliarden, die insgesamt für Leistungen
innerhalb des zweiten und dritten Sozialgesetzbuches aufgebracht werden.
Das heißt, sowohl für unsere Hauseigenen Bedürftigen und diejenigen, die
bei uns Schutz suchen zusammen.
Wenn du wissen willst, woher ich das habe:
http://www.bundeshaushalt-info.de/#/2016/soll/ausgaben/einzel
plan/11.html
Wenn du wissen willst, wie sich das noch einmal aufteilt:
http://www.bundeshaushalt-info.de/#/2016/soll/ausgaben/einzel
plan/1101.html
Wenn ich nebenbei einen ersten bescheidenen Vorschlag machen darf, um ein
bisschen mehr Geld locker zu machen, würde ich alle Maßnahmen abschaffen,
die eigentlich nur dazu da sind, die Arbeitslosenstatistiken zu schönen,
und den Staat in der Regel im Monat pro Maßnahmenteilnehmer das dreifache
von dem kosten, was ein Mindestlohnempfänger monatlich netto verdient.
Aber ich bin ja nicht in der Politik.
Hier ist der Link zu der geplanten Bundesschuld 2016:
http://www.bundeshaushalt-info.de/#/2016/soll/einnahmen/einze
lplan/32.html
Zum Thema Kirche: Ich weiß immer noch nicht, was das nicht betreten Wollen
einer Kirche mit fehlender Integration zu tun haben soll, egal aus welcher
Motivation.
So lange diese Menschen das für sich tun und dich nicht vom Betreten
der Kirche abhalten wollen, gilt der Grundsatz der
Religionsfreiheit. Und wenn die eigene Religion es verbietet, eine
Kirche zu betreten, dann ist das so. Wenn eine Religion aber gebietet
jemandem anderen Schaden zuzufügen, muss sich genau die Instanz darum
kümmern, die für Straftaten zuständig ist.
Du schreibst, dass du befürchtest, dass die Immigranten uns um einen
wesentlichen Teil unserer Freiheit bringen werden.
Kannst Du mir genauer schildern, wie das deiner Meinung nach passieren
wird?
Und: Wenn ich fähig wäre, dir oder irgendjemandem hier Lösungen anzubieten,
die ich für richtig erachte, wäre ich nicht hier, sondern in der Politik -
wo man allerdings auch sehr hilflos zu sein scheint. Fakt ist, dass es hier
keine einfachen Lösungen geben kann. Wie stellst du dir denn eine Lösung
vor, - und warum muss jemand sie dann liefern, wenn er deiner Meinung
entgegen steht?
Was Schwarzer Hase geschrieben hat, ist gewichtig, und hat meine
Zustimmung.
Last but not Least wäre ich dir wirklich dankbar, wenn du meinen Namen
nicht auf diese Weise abkürzt - ich mache mir auch die Mühe, deinen Namen
korrekt und komplett auszuschreiben. Wenn du die Zeit nicht investieren
willst, würde ich mich freuen, wenn du eine andere Abkürzung findest.
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Antwort 15 |
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Incognitus   Beiträge: 74 Registriert: 15/3/2015 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 11/1/2016 um 20:34 |
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Zitat von Serafia_Serafin, am 10/1/2016 um
23:15 | @ Das Saturn-ALienWenn ich mir
den Haushalt unseres Landes genauer ansehe, dann sind aber die 20-30.
Milliarden (die allein für die Flüchtlinge angeblich aufgebracht werden)
plötzlich 34 Milliarden, die insgesamt für Leistungen innerhalb des
zweiten und dritten Sozialgesetzbuches aufgebracht werden. Das heißt,
sowohl für unsere Hauseigenen Bedürftigen und diejenigen, die bei uns
Schutz suchen zusammen. |
Das mit den 20 - 30 Mill. € allein für Migranten passt schon. Das
Sozialleistungsnetz für Einwanderer ist ein bisschen kompliziert, da bei
uns je nach Aufenthaltsstatus das Asylbewerberleistungsgesetz, das SGB II
oder das SGB XII als Anspruchsgrundlage in Frage kommen. Und je nach
Einzelfall und Aufenthaltsstatus können dann noch andere Leistungsgesetze
zutreffen, z. B. das Bundeskindergeldgesetz. Deshalb ist es ziemlich
schwierig, da eine genaue Zahl zu beziffern.
Die 34 Mill. € für SGB II- und SGB III-Leistungen beschreibt alle nach
diesen beiden Gesetzen ausgegebenen Leistungen, die zum Teil auch
Einwanderern zu Gute kamen.
Was das Thema Nettoverdienst angeht, stimme ich dir zwar weitestgehend zu,
aber ich habe da insbesondere bezogen auf die aktuelle Flüchtlingspolitik
der Bundesregierung eine wohl etwas untypische Meinung.
Ich habe vergangenes Jahr im Rahmen meines Studiums eine Hausarbeit zum
Thema "Demografischer Wandel und dessen Auswirkung auf den Arbeitsmarkt"
geschrieben. Wenn man die Bevölkerungsstatistik hochrechnet (ohne die
Einwanderer zu berücksichtigen), stellt man mit Erstaunen fest, dass 2022
genauso viele erwerbsfähige Personen in Deutschland leben wie Arbeitsplätze
vorhanden sind. Mit anderen Worten: 2022 gäbe es keine Arbeitslosen mehr.
2030 würden dem Arbeitsmarkt sogar etwas mehr als 3 Millionen Arbeitskräfte
fehlen.
Bei Personal ist es wie mit allen anderen Ressourcen auch. Nachfrage und
Angebot bestimmen den Preis. Und wenn es so gekommen wäre, dass wir 2022 in
Deutschland eine tatsächliche Vollbeschäftigung erreicht hätten, wären die
Arbeitslöhne in die Höhe geschossen. In sieben Jahren hätte niemand mehr
über einen Mindestlohn geredet. Ein Arbeitgeber, der nicht mindestens
Tariflohn gezahlt hätte, hätte seine Bude zumachen können, weil niemand
mehr bei ihm gearbeitet hätte.
Von daher ist - aus Sicht der Wirtschaft - die hohe Anzahl an ins Land
strömenden potenziellen Arbeitskräften im wahrsten Sinne des Wortes ein
Glücksfall. Durch Sie werden wir 2022 keine Vollbeschäftigung erreichen und
auch 2030 nicht. Damit verbleiben genug Arbeitslose auf dem Arbeitsmarkt,
um weiterhin die Lohnkosten möglichst gering halten zu können. Es mag eine
Mutmaßung sein, aber ich glaube das dies der Grund für die aktuelle
unkontrollierte Einwanderungspolitik unserer Kanzlerin ist. Denn
wirtschaftsfreundlich war die CDU/CSU schon immer.
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Antwort 16 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 11/1/2016 um 20:47 |
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Das klingt interessant. Aber ist es nicht auch hypothetisch? Ich meine, du
schreibst ja auch, dass du in deinen Berechnungen die Einwanderer außen vor
gelassen hast. Nun ist ja schon innerhalb Europas eine Bewegung vorhanden.
Zum Beispiel kommen viele Pflegekräfte aus Osteuropa, insbesondere
Polen.
Dementsprechend - hätte auch noch mit der innereuropäischen Migration eine
Vollbeschäftigung eintreffen können?
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Antwort 17 |
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Incognitus   Beiträge: 74 Registriert: 15/3/2015 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 11/1/2016 um 20:55 |
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Der Arbeitskräfteumzug innerhalb der EU hätte zwar sicherlich zu einer
Verzögerung der Vollbeschäftigung geführt, die aber nicht allzu sehr
aufgefallen wäre. Ich meine in einem Bericht der Bundesagentur für Arbeit
gelesen zu haben, dass für 2013 etwa 30.000 EU-Arbeitskräfte zu uns
gekommen sind. Selbst wenn es 100.000 gewesen wären, hätte das bei Weitem
nicht den Effekt wie die "Migrantenschwemme" auf den Arbeitsmarkt gehabt.
Zumal ja der Familiennachzug noch aussteht.
p. s. Ganz neuer Trend bei Pflegepersonal sind seit vergangenem Jahr
importierte Arbeitskräfte aus China und Thailand. Dazu gibt es
Förderprogramm vom Bund.
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Antwort 18 |
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Simulacrum   Beiträge: 34 Registriert: 7/3/2007 Status: Offline
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erstellt am: 11/1/2016 um 22:05 |
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@ Seraph
Stellen wir den Kirchenbesuch wieder in seinen Gesamtkontext: Unter anderem
mit diesem Beispiel und den weiteren Erörterungen dieses Abschnittes
versuche ich zu vermitteln, dass meine persönlichen Erfahrungen mir zeigen,
wie selbst die gut integrierten Migranten der zweiten Generation oft ein
Problem damit haben, sich mit dem westeuropäischen Wertekanon
(Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Toleranz und Offenheit)
anzufreunden. Wenn sogar die eigentlichen Vorzeigebeispiele aus diesen
Kulturkreisen, die sich hier eine Existenz aufgebaut haben und eigentlich
einen sehr säkularen Glauben pflegen, respektive weder regelmässig beten,
noch dem Alkohol abgeneigt sind, sich ihre Frauen trotzdem immer noch
überwiegend in Form einer arrangierten Ehe aus den Heimatdörfern im Kosovo
holen – welche dann zu Hause die Eltern umsorgen, währendem die Jungs im
Ausgang irgendwelche so genannten *****es ficken –, sie ihre Söhne und
Töchter in der Regel niemals Angehörige einer anderen Ethnie heiraten
lassen würden (das Blut muss reinrassig bleiben und dafür sorgen sie mit
Nachdruck) etc. mir erzählen, dass sie aus religiösen Gründen keine Kirche
betreten können, obwohl die Gebote ansonsten nicht so wichtig sind, stellt
sich mir berechtigterweise die Frage: Werden sich diese Personen jemals mit
einem aufgeklärten Weltbild anfreunden können? Ich empfinde diese
Machokultur mit ihren Abschottungstendenzen auf jeden Fall nicht sehr
bereichernd und mir fehlt es da definitiv an Offenheit und Toleranz, aber
wenn du dich damit wohl fühlst, sei das dir überlassen. Meiner Meinung nach
haben wir es bei gewissen Kulturkreisen also noch nicht einmal geschafft,
ihre integrierten Mitglieder – welche hier geboren und aufgewachsen sind –
von einer offenen und toleranten Weltsicht zu überzeugen, in der
freiheitliche und gleichberechtigte Werte gelten, geschweige denn jene,
welche sich in ihren Bezirken abschotten. Aus meiner persönlichen Erfahrung
heraus – die ich beruflich tagtäglich sammle, weil in meinen Abteilungen
ungefähr dreissig Personen arbeiten, welche über einen angesprochenen
Migrationshintergrund verfügen – glaube ich auf jeden Fall nicht, dass sich
jene, wenn es dann darauf ankommen sollte, für eine liberale und offene
Gesellschaft einsetzen, in welcher dem Individuum die grösstmögliche
Freiheit eingeräumt wird, um sich persönlich frei entwickeln zu können...
Du schreibst, dass du befürchtest, dass die Immigranten uns um
einen wesentlichen Teil unserer Freiheit bringen werden. Kannst Du mir
genauer schildern, wie das deiner Meinung nach passieren wird?
Tja, zu den schon bestehenden Problemen, wie zum Beispiel eben jenem, dass
wir in unserer Bevölkerung meiner Ansicht nach bereits über eine hohe
Anzahl an Personen verfügen, welche unseren grundlegenden Wertekanon nicht
teilt, oder Deutschland über eine breite Schicht an armutsgefährdeten
Personen verfügt (Niedriglöhne, Hartz 4) und halb Europa vor dem Bankrott
bewahren muss, strömen momentan nun praktisch unkontrolliert noch 1.2
Millionen Migranten pro Jahr ins Land, von welchen vielleicht die Hälfte
auch das Anrecht auf Familiennachzug bekommen wird. Kommen da auch noch
einmal zwei Personen pro Berechtigten hinzu, sind wir schon bei 2.4
Millionen Personen pro Jahr. Viele dieser Leute, welche zu einem Grossteil
wohl nicht Flüchtlinge im strengen Sinne sind, auch wenn ich niemandem
einen Vorwurf mache, dass er seine monetäre Situation verbessern will,
werden ihren Anteil am Kuchen dann notfalls auch mit Gewalt einfordern,
schliesslich fliesst der Honig in Deutschland ja von den Bäumen. Woher aber
der Wohnraum und die Arbeitsstellen für diese Personen, die häufig nur über
mangelnde Bildung verfügen und ein Leben wie unseres nicht gewohnt sind
(bei den wahren Syrern – nicht jene die sich dafür ausgeben – ist dies wohl
noch das kleinste Problem, weil ihr Staat bis vor kurzem einigermassen
funktionierte, aber bei den hier eintreffenden Marokkanern, Tunesier,
Nigerianer, Afghanen etc., von wo aus meistens eh nicht die gebildeten
Schichten kommen, sieht es schon prekärer aus) kommen soll, kann mir wohl
niemand stringent beantworten. Fängt übrigens schon bei den Deutschkursen
an, denn entgegen dem schwarzen Hasen sehe ich in den ausgebuchten
Deutschkursen weniger einen übermässigen Integrationswillen, als schlicht
ein kaum vorhandenes Angebot. Die Sozialsysteme werden diesen Ansturm nicht
verkraften und langsam kollabieren, respektive in einen Modus der Not
wechseln, in dem es nur noch um die Überlebenssicherung geht.
Wir haben nun also eine breite Schicht an Personen, welche massiv an
Wohlstand verlieren und viele neu dazu gekommene, welche sich ihren
angeblichen Anteil am Kuchen notfalls auch mit Gewalt nehmen. Die Rechten
und Islamisten werden sich noch viel mehr radikalisieren und wie wir aus
der Gegenwart wissen, reichen eine Handvoll an Personen und einige tausend
Euros (in Marseille bekommt man eine Kalaschnikow beispielsweise schon für
500 Euro auf der Strasse und den Sprengstoff kann man sich mit Chemikalien
zusammen mischen, welche im Detailhandel zur Verfügung stehen) bereits aus,
um ein ziemliches Chaos anzurichten. In dieser explosiven Mischung,
bestehend aus Nazis, die einen starken Zulauf erhalten werden, aus
Migranten die unseren schwindenden Lebensstandard mit allen möglichen
Mitteln erreichen möchten und dann noch islamischen Terroristen, die eh
scharf auf die Vernichtung unserer Lebensweise sind, wird es dann zu
folgenden Szenarien kommen: Es wird in unseren Städten zu Plünderungen und
Raubzügen kommen, auf den Strassen wird es Mord und Totschlag geben und
terroristische Anschläge werden unseren Alltag ebenfalls begleiten. Ein
wirklich freies Leben wird so sicher schon nicht mehr möglich sein und wenn
dann noch die Antwort der Regierung darauf erfolgen wird, welche meiner
Ansicht nach zwangsläufig nur Repression und die Einschränkung der
Freiheitsrechte sein kann, ob mir das nun gefällt oder nicht, sind wir
schon verdammt weit fortgeschritten im Verlust unserer gegenwärtigen
Freiheit.
Hierbei fehlt in meiner Betrachtung sogar noch, dass die (Welt-)Wirtschaft
momentan auch auf ziemlich tönernen Füssen steht und sich die
unglaublichen, milliardenschweren Anleiheaufkäufe der EZB mit Sicherheit in
einer Inflation entladen werden, welche höchst wahrscheinlich zu einer
Depression führt, denn die momentanen Probleme werden dadurch nicht gelöst,
sondern nur soweit in die Zukunft verschoben, bis sie sich endgültig nicht
mehr leugnen lassen. Übrigens ein vorzüglicher Brandbeschleuniger…
Wie ich deiner Antwort entnehme, stellte ich meine Frage falsch: Ich müsste
eigentlich nicht nach deinen Lösungen für das Problem fragen, sondern eher
danach, ob du denn wirklich daran glaubst, dass zum Beispiel die deutsche
Regierung das Problem lösen kann und wie sie es gegebenenfalls tun wird.
Ich sage übrigens auch nicht, dass die Migranten an der wachsenden Kluft
zwischen Arm und Reich schuld seien, sie werden das Problem in den nächsten
Jahren höchstens massiv verstärken, sowie ebenfalls nicht, dass die
momentanen Kosten – nach dem Spiegel etwa 20 Mia. – aktuell ein Problem
sind, wenn es denn damit getan wäre. Und ja, die Beschäftigungsmassnahmen
zur Beschönigung der Arbeitslosenzahlen sind wirklich lächerlich, aber wenn
die Regierung schon zu solchen Mittel greifen muss um die Bevölkerung zu
beruhigen, brauche ich mich gar nicht erst zu fragen, wie sie denn die
Neuankömmlinge mit Lohn und Brot versorgen will.
Weisst du, entgegen deiner subjektiven Annahme, will ich die Migranten
weder verurteilen, noch Stimmung gegen sie machen (halte meine Augen vor
Missständen jedoch auch nicht verschlossen und spreche sie offen an),
sondern nur aufzeigen was die momentane Entwicklung uns noch so an Sorgen
bereiten wird, wenn wir schon jetzt nicht fähig sind unsere Probleme
nachhaltig zu lösen. Schuld sind übrigens in meinen Augen auch nicht die
Migranten, ich selbst würde wohl, wenn ich zum Beispiel in Nigeria am
Verhungern wäre, auch in Deutschland auf der Strasse Drogen verkaufen, um
meine Familie in der Heimat zu ernähren, sondern die Politik welche solche
Auswüchse hinnimmt. Ich habe auch nicht das geringste Interesse daran, dass
es so kommt wie ich es sehe, aber wenn man die Angelegenheit nüchtern
betrachtet, bleibt einem fast keine andere Schlussfolgerung und wenn jemand
mir nun sagen will, aber in Deutschland wird es nicht soweit kommen, kann
ich nur folgendes darauf antworten: Im Irak, in Libyen, in Syrien und auch,
was uns sehr nahe liegt und sehr schnell ging, ohne dass es da einen
wirklichen Krieg gab, auch in Griechenland dachte man noch bis vor einigen
Jahren nicht daran, dass es dem Land einmal derart beschissen gehen könnte,
selbst wenn da früher auch nicht alles perfekt war.
So, du kannst mich nun Köpfen, das hat man mit den Überbringern von
schlechten Nachrichten im Mittelalter auch schon getan… ;-)
@ Schwarzer_Hase
Keine Ahnung woher deine Angaben stammen, aber Deutschland war beim pro
Kopf BIP definitiv noch nie an vorderster Stelle, im letzten Jahr belegte
es zum Beispiel gerade einmal Platz 19. Zum Vergleich: Luxemburg = 103T USD
/ Schweiz = 82T USD / DE = 41T USD. Sagt aber auch nur begrenzt etwas
darüber aus, was letztendlich beim Einzelnen hängen bleibt, darüber gibt
dann schon eher die ‚Kaufkraft der Verbraucherhaushalte‘ Auskunft.
____________________ "Licht ist Stoff, und Dunkelheit ist reiner Geist. Dunkelheit in ihrer
innewohnenden, metaphysischen Grundlage ist subjektives und absolutes
Licht, Licht in all seinem Glanz und der Pracht dagegen bloß eine Menge von
Schatten, ..." H.P. Blavatsky
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Simulacrum   Beiträge: 34 Registriert: 7/3/2007 Status: Offline
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erstellt am: 11/1/2016 um 23:00 |
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@ Schwarzer Hase
Finde deine Rechnung bezüglich Arbeitsplätzen zwar sehr nett, aber meine
Kenntnisse der Ökonomie sagen mir, dass ein kapitalintensives Land – wie es
Deutschland nun einmal ist – zur Weiterentwicklung der Wirtschaft den Weg
der Differenzierung gehen muss, um seine Innovationskraft und Stärke zu
erhalten. Dies bedeutet hochspezialisierte Fachkräfte, ein lebenslanges
Lernen mit ständiger Weiterbildung usw. Suche in unserem Betrieb zum
Beispiel schon nur für die einfachsten Arbeiten, welche die geringste
Qualifikation verlangen, ständig nach Leuten mit einem technisches Flair
(damit meine ich nicht die Bedienung des Handys), nur werde ich selten
wirklich fündig. Bin auch gerne bereit Leute ohne Ausbildung, also
Berufslehre oder ähnliches anzustellen, welche aber zumindest über die
kognitiven Fähigkeiten verfügen sollten, um sich dieses Wissen anzueignen,
aber selbst da wird es verdammt schwierig. Ich kann zwar innerhalb weniger
Stunden einen Mitarbeiter organisieren, wenn ich von diesem dann aber auch
noch erwarte, dass er zum Beispiel einen einfachen Dreisatz nachvollziehen
kann, bin ich schon ziemlich aufgeschmissen. Mir ist zwar durchaus bewusst,
dass es unter den Asylanten, wie bereits erwähnt z.B. viele Personen aus
Syrien, auch sehr gut ausgebildete hat, aber beim überwiegenden Anteil ist
dies sicher nicht der Fall.
____________________ "Licht ist Stoff, und Dunkelheit ist reiner Geist. Dunkelheit in ihrer
innewohnenden, metaphysischen Grundlage ist subjektives und absolutes
Licht, Licht in all seinem Glanz und der Pracht dagegen bloß eine Menge von
Schatten, ..." H.P. Blavatsky
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Simulacrum  Beiträge: 26 Registriert: 8/5/2013 Status: Offline
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erstellt am: 12/1/2016 um 11:55 |
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...
Und dann hab ich es gewagt, die nicht verbotene Partei AfD zu erwähnen, und
damit bin ich dann jetzt auf einen Schlag zu ekelhaft, blöd und
offensichtlich bösartig, als dass man sich mit irgendwelchen Dingen noch
"rational" auseinandersetzen müsste, gell?
Du, ich bin Feminist, Transgender, bisexuell und auch sonst pervers genug,
um die nicht zu mögen.
Im Gegenteil bin ich für die etwas, das dieses Klientel als "Freak"
bezeichnet und vor mehreren Jahrzehnten wär ich bei denen genauso vergast
worden wie so einige andere Leute, und gehasst wird sowas wie ich von denen
auch.
Auf der anderen Seite wird sowas wie ich aus denselben Gründen eben von
einem ganz großen Teil dessen nicht weniger gehasst, was wir uns momentan
massenweise ins Land holen.
Ich frage mich eigentlich, was die AfD in vielerlei Hinsicht vorgeblich
gegen die Frauenfeindlichkeit neuer Mitbürger hat, denn traumatisierte
Frauen (und Schwule, und Lesben, und Genderwansinns-Verfallene, und
sonstige "Freaks"), die zu verängstigt sind, als dass sie sich noch auf die
Straße oder in den Beruf wagen würden, sind eigentlich genau das, was
dieses Klientel gern sehen MÖCHTE.
Ja, wahrscheinlich hast du recht damit, dass der Rechtsstaat wahrscheinlich
nicht weiterexistieren wird, wenn man Parteien nach oben wählt, die
überhaupt nicht FÜR einen Rechtsstaat sind, insbesondere nicht für einen,
in dem Frauen (und Angehörige von Minderheiten) gleichberechtigte Bürger
sind.
Auf der anderen Seite geht der Rechtsstaat ohnehin den Bach runter, und ich
habe die rechtsfreie Zone effektiv bei mir vor der Tür, jeden Tag ... und
als die Person, die in einer Auseinandersetzung am Ende die ist, bei der
zumindest ein bisschen Geld zu holen ist, hab ich im Zweifelsfall auch dann
verloren, wenn einer dieser armen Flüchtlinge ein blaues Auge davonträgt
und ich mich dabei erwischen lasse, daran Schuld zu sein. Ziemlich
gleichgültig, ob die Konsequenz für mich mit der zahlenmäßigen
Überlegenheit dieser Leute zu tun hat, oder ob's am Ende mein eigener Staat
ist, der im Zweifelsfalle gegen den dummen Deutschen entscheidet, weil ich
erstmal nachweisen müsste, dass irgendwas Notwehr ist.
Krankenhaus oder Geld, irgendwas kann einen die effektive Rechtlosigkeit
schnell kosten, wenn man der falschen Person mal zu lange in die Augen
sieht.
Und da diese potentiellen sexuellen Übergriffstäter ja jetzt auch auf
arabisch von der Tagesschau darüber informiert werden, dass es praktisch
gesehen NULL Konsequenzen für sie gibt, wenn sie sich an sowas beteiligen,
wird das wirkliche Problem mit solchen Übergriffen nach diesem Startschuss
erst anfangen.
Der deutsche Rechtsstaat zuckt zwar noch ein bisschen vor Empörung, aber de
facto ist das, mit allen nicht stattfindenden Urteilen wegen der sexuellen
Übergriffe, die da vorlagen, eine Kapitulation des Systems vor dieser Art
von Gewalt.
Ein paar gewaltbereite Nazis in der Bahn oder am Bahnhof sind für einen
Freak wie mich potentiell zwar eine Bedrohung. Für mich als deutschen
Staatsbürger (mit dem Augenschein nach deutscher Abstammung) sind sie
allerdings im Gegensatz zur Polizei vielleicht eine Option, das
Kräftegleichgewicht wiederherzustellen.
Ich find's schade, dass man in Deutschland so denken muss. Aber in einigen
Ecken von Deutschland war das schon vor zwanzig Jahren so.
Es ging alles noch, solange diese Zugewanderten nicht glasklar auf dem
Tablett präsentiert bekommen haben, wieviel Narrenfreiheit sie eigentlich
haben. Es würde mich wundern, wenn's von denen jetzt noch irgendjemand
nicht mitbekommen hat.
Ein Rechtsstaat lebt nicht davon, dass Täter bestraft werden, sondern
davon, dass der ganz überwiegende Anteil der Bevölkerung ihn unterstützt,
indem Straftaten von der breiten Masse abgelehnt werden.
In dem Moment, in dem eine breite Masse sich hinstellen, und auf die Werte
sch***en kann, und das in aller Öffentlichkeit und unter den Augen der
Weltpresse, ist das System zum Scheitern verurteilt. Und genau deswegen ist
es eben ein Problem, wenn in wenigen Monaten mal eben eine Million Leute
ins Land kommen, die genau dieses Drauf-Sch***en tun. Die brauchen sich da
nicht zu irgendwas überwinden, im Gegensatz zu Deutschen. Deutsche müssen
schon irgendwelche massiven Defekte und/oder Traumatisierungen mitbringen,
um Frauen dermaßen selbstverständlich zu Objekten zu reduzieren. Bei denen
allerdings ist das nunmal anders.
Bei denen ist DAS der Normalzustand.
Und ich denke, Schattenarbeit kann durchaus auch bedeuten, sich zunächst
einfach mal zu erlauben, Dinge zu denken, die man der Mehrheit entsprechen
nicht denken DARF. Und sich zu fragen, woher das eigentlich kommt, dass man
meint, die nicht denken zu dürfen.
Inklusive der Frage, wieso man eigentlich Angst davor haben soll, zum Nazi
angestempelt zu werden, bloß weil man intelligent genug ist, sich der
Notwendigkeit von Grenzen bewusst zu sein. Sei das die "persönliche Grenze"
oder die eines Staates.
Es ist nicht alles "böse" oder verwerflich, was im Schatten ist.
Gewaltbereitschaft gehört in den Schatten, solange man im Schlaraffenland
herumläuft, in dem sie eigentlich nur auf Psychopathologie zurückgeführt
werden kann, weil außer selbsterhöhenden oder narzisstischen Tendenzen
eigentlich überhaupt keine nachvollziehbaren Gründe dafür vorliegen können.
Ist also ein guter Grund, das Thema unter die Oberfläche zu verbannen.
Es sieht vollkommen anders aus, wenn man sich in einem wilden Garten
bewegt, in dem eben nur der was zu fressen bekommt, der stark genug ist, es
sich zu erkämpfen.
Ich denke nicht, dass Auseinandersetzung mit dem Schatten immer bedeuten
muss, dass man die bislang verbotenen Dinge nun einfach bewusster
ausschaltet. Manchmal findet man da auch Ressourcen, die in anderen
Situationen sehr nützlich sind.
Und manchmal verändert sich eine Situation eben dahin, dass man diese
Ressourcen am Ende tatsächlich mal BRAUCHT.
[Editiert am 12/1/2016 um 12:07 von Sarija_]
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Antwort 21 |
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Artifex  Beiträge: 164 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12/1/2016 um 18:13 |
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Heute sind lt. Spiegel zwei "Antänzer" aus Köln wegen Diebstahl zu einer
Woche Arrest verurteilt worden. Weiterhin wird vermutet, dass sie
möglicherweise auch sexuelle übergriffe an Silvester verübt haben (wird
derzeit noch geprüft). Da Sie in Untersuchungshaft waren, haben die
Polizeibekannten Mehrfachtäter nach der Urteilsverkündung den Gerichtssaal
als freie Personen verlassen.
Da sage ich nur, dass ist die neue von Politikern geforderte Härte des
Rechtsstaates.
Sorry, den Link auf Spiegel habe ich nun auf die Schnelle nicht wieder
gefunden.
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Antwort 22 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 13/1/2016 um 00:08 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 13/1/2016 um 01:49 |
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Puh - war ne Woche unterwegs - und finde hier einiges zum Lesen vor!
Das Saturn Alien zeigt uns, wie GEMÜTLICH es noch in der Schweiz zugeht -
er macht sich Gedanken über Leute, die sich scheuen, in eine Kirche zu
gehen.
Hier sind Böller und Raketen auf den Dom geschossen worden, bei Treffern
unter Gejohle. Hier hat man vor Augen der Polizei Dokumente zerrissen -
einer Polizistin in den Schritt gegriffen ....
Von der Gewerkschaft der Polizei erfahren wir, dass diese Ausländer nicht
NUR Flüchtlinge waren - sondern ein Großteil auch Leute, die schon Jahre
hier sind. Also Leute, bei denen die Integration nicht gegriffen hat - und
wer unter Integration versteht, sich SPICKZETTEL zu machen, auf denen Ficki
Ficki steht und I want to Fu... you - vergeßt es!!!
Mitlerweile sind die Anzeigen auf über 500 angestiegen - 40 Prozent
Sexualdelikte - also über 200 bis jetzt angezeigte Sexualdelikte - NUR in
Köln - dazu die Raubdelikte. Dazu Hamburg, Stuttgard usw.
In Hamburg wurde eine Frau wärend einer ganz normalen Busfahrt, von einem
Mob Ausländer, der die ganze Zeit den Halteknopf drückte, sexuell
vergewaltigt. Ich nenne das jetzt nicht mehr Belästigung.
Sarija_ schreibt von Frauen, die ausreichend männliche Begleitung brauchen
- wie sieht es in Wirklichkeit damit aus?
Laut Berichten von Betroffenen wurden die Frauen gewaltsam von ihren
Begleitern getrennt - diese bedroht. Wie kann so eine Bedrohung enden,
während die Freundin im Mob verschwindet?
Die Presse verschweigt fast alles.
Augenzeugenberichte eines Türstehers eines renomierten Hotels: Es wurde
Personen, die schon zu Boden gegangen waren, weiter auf die Köpfe
eingetreten bis sie krankenhausreif waren.
Die Polizei hat die Täter festgenommen - hat sie aber wieder freigelassen,
weil sie zu schlecht ausgerüstet war mit Unterbringungsmöglichkeiten. Die
Täter haben dann die Polizeiautos bespuckt und Fu.. the police gerufen..
Für jeden, der noch an einen funktionierenden Rechtsstaat glaubt, hier zur
Meditation und Kontemplation das nochmal in Großbuchstaben zum
Konfrontieren:
DANN WURDE PERSONEN. DIE SCHON AM BODEN LAGEN, WEITER AUF DEN KOPF
EINGETRETEN BIS DIE PERSONEN KRANKENHAUSREIF WAREN. DIE POLIZEI NAHM DIE
TÄTER FEST - LIES DIE TÄTER DANN WIEDER LAUFEN WEIL SIE NICHT MIT
UNTERBRINGUNGSMÖGLICHKEITEN AUSGERÜSTET WAR. DIE TÄTER BESPUCKTEN DARAUFHIN
DIE POLIZEIFAFHRZEUGE UND RIEFEN Fu.. THE POLICE UND ANDERE BELEIDIGUNGEN.
Frauen hätten bei diesem Türsteher Schutz gesucht - er sei bedroht worden
und die ausländischen Männer riefen
THIS IS OUR GIRL!!!!!
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https://www.youtube.com/watch?v=cZbdovFTr5E
https://www.youtube.com/watch?v=bAkLaiakhpE
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Was ist zu tun?
Dazu gehört - zur Überleitung - auch dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=nMIWjjuC7AU
Was jetzt ansteht ist KONFRONTIEREN und vor allem DIFFERENZIEREN.
Es gibt durchaus Ausländer, die sich gut integriert haben. Beispielsweise
war ich lange Zeit sehr zufrieden und freundschaftlich bei einer türkischen
Autoreparaturwerkstatt - nachdem mein Benzin auf die Straße lief und die
deutsche Werkstatt mir in diesem Notfall sagte sie hätten erst einen Termin
in einer Woche. Eine Tankfüllung Benzin auf die Straße - naja egal, was?
Die Türken halfen sofort - und ich blieb fortan dort.
Es gibt viele positive Beispiele. Der Fehler der rechten Szene ist, diese
NICHT zu zeigen - NICHT zu differenzieren.
Es geht um den Umgang und den Ausschluß von KRIMINELLEN - die besonders
auch den integrationswilligen Ausländern SCHADEN.
Das ist von der Politik seit Jahrzehnten versäumt worden. Wird sogar
vertuscht.
Schon vor Jahrzehnten gab es in der Frankfurther Allgemeinen eine
Schlagzeile: der Frankfurther Hauptbahnhof ist fest in der Hand von
Jugoslaven (Kriminellen).
Wo leben wir eigentlich??????
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Inzwischen sind ja die ersten Deutschen getötet worden - NOCH im Ausland,
in Istanbul. Fröhlichen Kaneval - sorrys, aber ich bin pessimistisch.
[Editiert am 13/1/2016 um 01:59 von GeorgeTheMerlin]
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