Es geht um die Frage: Soll man Pendelausschläge vorher festlegen - oder das
Pendel befragen, was sein Ja und Nein Ausschlag ist zum Beispiel?
Ist es gut, nach festgelegten Pendel-Tafeln zu arbeiten - oder sollte man
das Pendel eigene Bewegungen ausführen lassen?
Versuche hierzu können zeigen, dass man selber beliebig festlegen kann, wie
ein Pendel bei ja oder nein ausschlagen soll. Das Pendeln funktioniert dann
im folgenden ENTSPRECHEND dieser Vor-Vereinbarung mit sich selbst! Probiert
das mal aus!
Man sollte sich allerdings nicht selber innerlich total durcheinander
bringen, indem man diese Vor-Vereinbarungen andauernd ändert!
Eine Pendel-Tafel ist EINE mögliche Vor-Vereinbarung mit sich selbst, wie
das Pendel das Ergebnis anzeigen soll.
Legt man es nicht vorher fest, sondern fragt das Pendel, was es denn gerne
bei ja oder nein anzeigen möchte – so ist dies lediglich EINE weitere
mögliche Art der Vorvereinbarung.
Versuche können diese Relativität der Ausschläge in Abhängigkeit beliebiger
Vor-Vereinbarungen zeigen. Achtung: Glaubt man dies allerdings nicht,
sondern hängt an dem GLAUBENSMODELL fest, dass das Pendel selber den
Ausschlag definieren muss, werden solche Selbst-Versuche fehlschlagen!
Die INNEREN VORSTELLUNGSMODELLE eines Muters können wir nämlich ebenso als
eine Art Vor-Vereinbarung mit sich selbst, wie das Pendel ausschlagen soll,
betrachten.
Der Pendelausschlag funktioniert also IN RESONANZ mit einer geistigen
Vor-Vereinbarung mit sich selbst, WIE das Pendel ausschlagen soll und WAS
es anzeigen darf und was nicht.
Diese Relativität zu begreifen in ihrer ganzen Konsequenz, war für mich ein
äußerst wichtiger Punkt!
KRITISCH wird dieser Punkt, wenn komplizierte MODELLE ÜBER DIE WIRKLICHKEIT
beim Muten mit einfließen. Zum Beispiel links- und rechtsdrehendes Wasser.
WAS stellt sich der Muter dabei vor? Dreht sich da wirklich was – wenn ja,
was (Felder, Atome, Quanten, Energien) – oder ist es ein Ausschlag, der
gesund oder krankmachende strahlungs-QUALITÄT anzeigt (Qualitätsmessung),
oder ist es gebende oder nehmende Energie-QUANTITÄT (Bovis-Messung) usw
usw.
Oder Modelle über energetische Polarität: WAS soll das sein? Ein
Qualitätsgefälle von was – ein Quantitätsgefälle von was, muss jedes FLED
überhaupt eine Polarität haben oder sind nicht auch andere Feldstrukturen
möglich, warum soll es immer nur zwei Polaritäten geben usw usw usw.
Oder dieser Streit, ob hunderttaussende oder millionen von Bovis-Einheiten
möglich sind oder nicht. Je nach Vor-Einstellung wird dann gemutet! Aber
was ist Wahrheit??????
Andererseits wieder ist interessant, wie übereinstimmend Neulinge muten,
wenn man die Bovis-Einheiten VORHER GENAU DEFINIERT hat: 6500 neutral,
darunter krank, gute Vitalität bei 8000.
Entsprechend dem inneren WAHRHEITSMODELL und WAHRNEHMUNGSMODELL wird bei
jedem entsprechend der geistigen Vor-Vereinbarung mit sich selbst
IRGENDETWAS ausschlagen:
und zwar RICHTIG in Relation zu dieser inneren Vor-Einstellung!!!
Der Pendelausschlag zeigt uns also eine energetische Resonanz-Relation
zwischen beliebigen inneren geistigen Vor-Einstellungen und äußeren
feinstofflichen Gegebenheiten.
Zur inneren Vor-Einstellung gehört: wie das Pendel anzeigen soll, was das
Pendel anzeigen soll, Konzentration und Ablenkung des Pendlers, geistige
Wahrheits- und Wahrnehmungsmodelle des Pendlers usw usw usw.
Genau dies hat bei mir zu der Prämisse geführt, dass ein Pendelausschlag
IMMER richtig ist, man muss halt nur genau wissen oder herausfinden, WAS
derjenige gependelt hat.
Ausgenommen davon sind selbstverständlich wirkliche Pendelfehler, z.B. beim
Pendeln auf einer Wasserader zu stehen oder von einer anderen starken
Störquelle beeinflusst zu sein. Dies wäre zuallererst auszuschließen.
Diese Prämisse habe ich in meinen Kursen erfolgreich angewendet. Beispiel:
die Kursteilnehmer sollen die Bovis-Einheiten an ihrem Platz melden. Dann
sagte ein Mädchen: auf ihrem Tisch habe sie 11 000 Bovis-Einheiten gemessen
– ihre Nachbarin am selben Platz nur 9 000 Bovis Einheiten.
Ja – was jetzt? Soll die Autorität des Kursleiters entscheiden? Weil wir
uns nicht vorstellen können, dass vielleicht BEIDE recht haben könnten?
Dann würden wir – wie wir sehen werden – an dieser Stelle dafür sorgen,
dass ein Mädchen fortan nie mehr pendeln kann und wird! Weil ihre RICHTIGE
Mutung von einer Autorität ABGEWERTET wurde.
Ich setzte mich an den Tisch und maß selber nach, und die einfache Lösung
ist: ein Raum ist doch 3 dimensional. Ein Mädchen maß grundsätzlich direkt
unter ihrer Sensorhand – also die Energie auf der Tischplatte mit 11 000
Bovis-Einheiten. Die andere maß grundsätzlich die Energie am Boden, die war
9000 Bovis-Einheiten. Ich ließ also den ganzen Kursus BEIDE Stellen messen
– und die Ergebnisse waren wieder übereinstimmend!
Dies mag ein lustiges, aber noch simples Beispiel sein, wie der Ausschlag
in Abhängigkeit von inneren VOR-EINSTELLUNGEN funktioniert. Komplizierter
wird es noch, wenn Muter sich in komplizierteren Vorstellungen von
feinstofflichen Modellen ergehen – oder versuchen, solche Modelle aus der
Physik zu übernehmen.
Natürlich versuchen wir, unser Wissen zu erweitern, Gesetze zu finden, und
wir WERDEN tiefere feinstoffliche Zusammenhänge ergründen können, auf deren
Grundlage wir unsere Energie und Chi Geräte bauen können, Formstrahlungen
entdecken, … aber dieses Wissen um diese feinstoffliche RELATION zu
unseren geistigen Vor-Einstellungen sollte immer unser Begleiter sein.
Das gilt wohl für jedes Operieren – Magie, Pendeln, Tarot – mit
feinstofflicher Energie!
grüssli merlYnn